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Turnverein 1897 Einhausen e.V.

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Unsere Jubiläumstour stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Schon bei der Vorbereitung unserer 20. Hüttentour begann der Teilnehmerschwund durch Terminüberschneidung, Langzeitverletzte und kurzfristiger Absage wegen Erkältung.
Somit machten sich 5 Wanderer des TV-Einhausen auf den Weg nach Oberstdorf.

Mit dem Bus ging es zur Fellhornbahn um den Aufstieg von 1100 Höhenmeter zur Fiderpasshütte auf 2067 NN zu meistern. Leichter Regen und ein Gewitter in der Ferne begleiteten uns längere Zeit.
Am 2. Tag ging es über den Krumbacher Höhenweg zur Mindelheimer Hütte (2013 NN), in der wir kurz Rast machten. Auch an diesem Tag begleitete uns leichter Regen und etwas Nebel. Nach dem Abstieg ins Rappenalptal (1242 NN) begann der Aufstieg zur Rappenseehütte (2091 NN). Schon hier konnten wir feststellen, dass in diesem Jahr noch sehr viel Schnee in den Alpen lag. Mehrere heikle Stellen riefen zur Wachsamkeit auf.
Am 3. Tag haben wir unser Vorhaben zur Kemptner Hütte etwas geändert und sind zunächst zur Enzianhütte abgestiegen und mit der Seilbahn ins Tal gefahren. 2 Wanderer wollten die schwierige Tour nicht weiter auf sich nehmen und die Schuhe des Wanderwarts gaben an der Sohle so langsam den Geist auf. Mit dem Bus ging es dann nach Oberstdorf und sofort ins Schuhgeschäft um neue Treter anzuschaffen. Die übrigen 3 Wanderer fuhren mit dem Taxi nach Spielmannsau (ca. 1000 NN) um den Anstieg von ca. 850 Höhenmeter zu Hütte zu meistern.
Auch am 4. Tag stand eine Programmänderung an. Auf der Strecke zum Prinz-Luitpold-Haus (9 Stunden Gehzeit) lag noch sehr viel Schnee wie uns andere Wanderer berichteten. Somit ging es wieder runter ins Tal. Mit dem Bus nach Oberstdorf und mit der Nebelhornbahn zur Bergstation. Nach 2,5 Stunden Laufzeit konnten wir die Hütte auf der anderen Talseite sehen. Ab diesem Punkt hätten wir nochmals mindestens 2,5 Stunden zu laufen. Da wir am nächsten Tag das ganze Stück hätten zurück zu laufen müssen um dann noch nach Hause zu fahren, sind wir an dieser Stelle umgekehrt und zur Bergstation gegangen. Gleich nebenan befindet sich das Edmund-Probst-Haus in dem wir dann übernachtet haben.
Am 5. Tag fuhren wir mit der ersten Gondel nach Oberstdorf und trafen uns mir den beiden im Tal gebliebenen um nach Hause zu fahren. Alle kamen gesund und unverletzt an. In den Tagen darauf gab es mehrere Tote in den Alpen aus Deutschland das uns sagt, dass wir alles richtig gemacht haben.

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