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Turnverein 1897 Einhausen e.V.

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Am Samstag den 9. Juli um 5:00 Uhr war Abfahrt ins Kaunertal (Österreich).cimg1184_teaser

Nach unserem traditionellen Frühstück am Allgäuer Tor fuhren wir nach Feichten im Kaunertal.

Unser erster Anstieg von ca. 730 Höhenmeter führte uns zur Verpeilhütte auf 2016 Meter. Zum ersten Male in den 11 Jahren unserer regelmäßigen Hüttentouren konnten wir bis zur Hüttenruhe (10:00 Uhr) im Freien sitzen bleiben.

Sonntagmorgen nach dem Frühstücksbuffet machten sich unsere 11 Wanderer auf den Weg zum Gipfelkreuz des Madatschkopfs auf 2778 Meter. Die erste Anstrengung wurde mit herrlichem Blick auf die Hochalpen belohnt. Nach dem Abstieg folgte sofort der Anstieg zum Madatschferner auf 3020 Meter Höhe. Zum ersten Mal für dieses Jahr musste ein schwieriges Geröllfeld überwunden werden um anschließend noch viele Höhenmeter mit Kettenführung zum Übergang zu meistern. Hier war der höchste Punkt unserer Tour erreicht. Mit Stahlseilen gesichert mussten wir neben einem Schneefeld den Abstieg vornehmen. Wer glaubte, dass das schwierigste gemeistert war hatte sich getäuscht. Auf halber Höhe zur Kaunergrathütte (2817 Meter) begann ein Abstieg mit Leitern und Stahlseilen und endete mit einem fast senkrechtem Abstieg mittels Steigeisen. Da die Hütte schon lange ausgebucht war mussten wir im Matratzenlager des Nebengebäudes schlafen. Wohl dem der in der Nacht trockenen Fußes den Toilettengang hinter sich brachte, da wir mit reichlich Regenschauern und einem Gewitter bedacht wurden.

Montagmorgen war wie gewohnt um 6:00 Uhr die Nacht zu Ende, um 7:00 Uhr Frühstück und um 8:00 Uhr begann die Tagesetappe zum Taschachhaus (2432 Meter). Noch vor der Riffelseehütte mussten die Hüttentourler eine sehr schwierige Stelle meistern. Für diejengen, die nicht schwindelfrei und ängstlich waren, wurde es hier problematisch, denn auf glattem Fels geht es ca. 25 Meter steil abwärts. Wiederum durch Ketten und Steigeisen gesichert wurde diese Passage von allen gemeistert. Nach einem nur 10 Meter flachen Stück musste dieselbe Strecke wieder steil bergauf mittels Kettenführung gemeistert werden. Die restliche Strecke zur Riffelseehütte war nun eine reine Fleißaufgabe. Nach der Mittagsrast auf der überfüllten Riffelseehütte konnten wir den zweiten Tagesabschnitt in Angriff nehmen. Gegen 17:30 Uhr hatten wir unser Tagesziel erreicht und wiederum unsere Matratzenlager belegt. Noch am Abend wurde beschlossen den Übergang am Ölgrubenjoch (3044 Meter) zum Gepatschhaus (1926 Meter) nicht zu laufen, da ein Mitglied unserer Wandergruppe Probleme mit den Füßen hatte.

Dienstagmorgen war schon um 6:30 Uhr Abmarsch (ca. 9 km) zur Bushaltestelle in Mandarten (Pitztal) unterhalb der Riffelseehütte. Mit dem überfüllten Bus fuhr die Gruppe nach Imst und die Fahrer unserer 3 Fahrzeuge fuhren weiter nach Feichten im Kaunatal. In Imst wurde noch mal gut zu Mittag gegessen um anschließend mit der Heimreise die Tour zu beenden.

Helmut Schumacher

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